Formative Psychologie

Formative Arbeit unterstützt unser Selbstmanagement. Ein formativer Umgang mit uns selbst schafft Wahlmöglichkeiten, unser Leben zu gestalten und nicht Opfer unseres Erlebens zu sein.

Unsere anatomische Struktur bestimmt die Weise, wie wir in der Welt sind. Die Art, wie wir uns formen oder organisieren, bestimmt unser Verhalten. Form ist Verhalten. Unser Denken, Träumen, Sprechen, Spielen und Fühlen entsteht aus unserer jeweiligen anatomischen Form.

Wie wir uns formen, ist einerseits genetisch durch Vererbung geprägt. Anderseits formen wir uns individuell dadurch, wie wir persönlich auf unsere Umgebung antworten.

Zusätzlich sind wir Menschen durch willentlich muskulären Einsatz in der Lage, unser Verhalten selbst zu beeinflussen.

Willentlich muskulärer Einsatz ist ein wichtiger Begriff in der formativen Methode oder die Frage: „Wie kann ich lernen, mein Verhalten zu beeinflussen mittels willentlichem Muskeleinsatz und auf diese Weise Selbstmanagement zu entwickeln ?“

Willentlich muskuläres Selbstmanagement ist hilfreich z.B. bei Stressbewältigung oder der Weise, wie ich achtsam bin.
 
Einige Elemente der formativen Methode sind den Übungsansätzen und Ausrichtungen anderer Therapieverfahren ähnlich wie z.B. das willentlich muskuläre An- und Entspannen in der Progressiven Muskelentspannung nach Jakobsen, das Erarbeiten alternativer Handlungsmuster in der Verhaltenstherapie, oder das Innehalten in Verfahren wie dem Achtsamkeitstraining.

Einzigartig an der formativen Arbeitsweise ist die Möglichkeit, durch Üben des willentlich muskulären Selbstmanagements persönlich neue Formen zu organisieren.

Durch Wiederholung formativer Übungen z.B. in Situationen des Alltags organisieren bzw. kreieren wir neue anatomische Strukturen, mit denen wir unsere Handlungsmöglichkeiten erweitern.

Willentlich muskuläres Selbstmanagement einsetzen zu lernen, bringt persönliche Zufriedenheit, Optimismus und Lebensfreude.

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Angebot nach dem Konzept der Formativen Psychologie

Ich biete interessierten Menschen Begleitung und Unterstützung nach dem Konzept der Formativen Psychologie insbesondere zu diesen Themen an:

  • Stressbewältigung
  • Umgang mit Trauer
  • Umgang mit Depressionen
  • Umgang mit Angststörungen
  • Umgang mit Anpassungs- und /oder posttraumatischen Belastungsstörungen

Das kann in folgendem Rahmen erfolgen:

  • Einzel-Begleitung
  • Paar-oder Gruppenarbeit
  • Übungsgruppen zum differenzierten Umgang mit Verhaltensmustern wie zum Beispiel Stress, Überforderung, Neugierde, Wut und Trauer, Bereitschaft, Freude…