Hörschädigung, Gehörlosigkeit und ihre Auswirkungen

Mein Anliegen ist es, zu einer erfolgreichen Kommunikation zwischen hörgeschädigten, gehörlosen und hörenden Menschen in Bildung, Gesellschaft, der Pflege und in der Medizin beizutragen.

Jede Hörschädigung und die daraus folgenden persönlichen Kommunikationsstrategien von betroffenen Menschen sind individuell unterschiedlich.

Schwerhörigkeit ist den meisten Menschen bekannt als Einschränkung, die natürlicher Weise zum Älterwerden dazu gehört und deshalb viele Senioren betroffen sind. Parallel dazu nimmt die Anzahl erworbener Schwerhörigkeiten im Jugend- und jungen Erwachsenenalter zu.

Unser hochkomplexes Hörorgan unterliegt von der Embryonalphase an durch die gesamte Lebenszeit hindurch vielschichtigen Einflussfaktoren. Schädigende Faktoren nehmen in der technisierten Welt und steigender Lärmbelästigung zu. Die Prävention von Hörschädigung gewinnt gesellschaftlich und medizinisch an Bedeutung.

Parallel zu Behandlung und Prävention von Hörschädigungen mit dem Ziel der Teilhabe an der Lautsprachgemeinschaft ist die kulturelle Minderheit gehörloser Menschen und ihre Gebärdensprachgemeinschaft weltweit aktiv in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sozialwesen.

Gebärdensprache als linguistisch vollwertige Sprache ist wissenschaftlich erforscht und anerkannt. Ihre Lehre und Forschung ist Thema an einschlägigen Universitäten in den USA, Deutschland und vielen anderen Ländern.

Im persönlichen, sozialen und beruflichen Lebensumfeld sind vielfältige Kontakte möglich zwischen hörgeschädigten, gehörlosen und hörenden Menschen.

Interessieren Sie sich für die Unterstützung und Anregungen zur erfolgreichen Kommunikation im Umgang mit Hörschädigung?

Ich berate Sie gerne oder plane Fachseminare für Ihren Bedarf.

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Angebot der Referententätigkeit zum Thema Hörschädigung

In Seminaren oder Vorträgen (nur auf Anfrage) informiere ich als Referentin teilnehmerorientiert und interaktiv insbesondere zu diesen Themen

  • Erfolgreich kommunizieren zwischen gehörlosen, schwerhörigen und hörenden Menschen
  • Unterschiedliche Formen und Definitionen von Hörschädigung und ihre individuellen Auswirkungen
  • Technische Hilfsmittel
  • Gebärdensprache und Gehörlosenkultur
  • Hörschutz, Prävention und Rehabilitation bei Hörschädigung

Teilnehmerkreise

  • Eltern, Erzieher, Lehrer/innen
  • Jugendverbände,
  • Fachschulen für pflegende, heilende oder lehrende Berufe,
  • Ärzte, Palliativ-, Krankenhaus- oder Hospizteams,
  • Krankenkassen oder Versicherungen.

Ich verfüge über Kontakte zu qualifizierten gehörlosen Fachreferenten und Gebärdensprachdolmetscher-/innen sowie Schriftdolmetscher/inne/n.

Nach zu vereinbarender Passung des Auftrags vermittle ich gerne ein Team-Teaching alternativ mit beiden Berufsgruppen.

Kooperationspartner: www.manuvista.de